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Hat uns der Lockdown in die Sucht getrieben?

Während des Lockdowns wurde mehr getrunken, jetzt ist der Beratungsbedarf gestiegen. Für die Suchtberatung Meißen liegt es jedoch nicht an Corona.

Von Marvin Graewert
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Wer während des Lookdowns viel mehr getrunken hat, kann durch eine Pause herausfinden, ob sich bereits eine Abhängigkeit entwickelt hat.
Wer während des Lookdowns viel mehr getrunken hat, kann durch eine Pause herausfinden, ob sich bereits eine Abhängigkeit entwickelt hat. © Gerald Matzka/dpa

Meißen. Übereinander gestapelte Bierkästen, flaschenweise Wein. Darunter der Slogan: Alles was du brauchst! Eine Plakatkampagne eines Discounters, die bei der aktuellen Nachrichtenlage einen verkorkten Beigeschmack bekommt: Laut einer Umfrage, hat jeder dritte Deutsche während der Corona-Krise öfter zur Flasche gegriffen. Passend dazu sind auch mehr Wein- und Schnapsflaschen über die Kasse gewandert.

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