Hoyerswerda. Am Anfang stand ein Aderlass: Ehe am 19. Oktober 1949, am Sonnabend vor 70 Jahren, in der Friedrichsstraße 36 die Hoyerswerdaer Stadtbibliothek wieder eröffnet wurde, fanden sich eine Reihe der Bücher aus dem ehemaligen Bestand im Nichts wieder: auf der Liste der auszusondernden Literatur standen Bände, die offen nationalsozialistisches Gedankengut in sich trugen oder es eher versteckt in sich bargen; wie Kuni Tremel-Eggerts „Barb“.
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