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Superlative und Dauerbrenner

Vor 70 Jahren wurde die Stadtbibliothek Hoyerswerda (wieder) eröffnet. Seitdem hat sie sich sehr gewandelt.

Von Uwe Jordan
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Heidelinde Stoermer hat in der Lese-Jurte der Hoyerswerdaer Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek liebevoll einiges an Superlativen drapiert.
Heidelinde Stoermer hat in der Lese-Jurte der Hoyerswerdaer Brigitte-Reimann-Stadtbibliothek liebevoll einiges an Superlativen drapiert. © Foto: Uwe Jordan

Hoyerswerda. Am Anfang stand ein Aderlass: Ehe am 19. Oktober 1949, am Sonnabend vor 70 Jahren, in der Friedrichsstraße 36 die Hoyerswerdaer Stadtbibliothek wieder eröffnet wurde, fanden sich eine Reihe der Bücher aus dem ehemaligen Bestand im Nichts wieder: auf der Liste der auszusondernden Literatur standen Bände, die offen nationalsozialistisches Gedankengut in sich trugen oder es eher versteckt in sich bargen; wie Kuni Tremel-Eggerts „Barb“. 

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