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Theater-Fusionen und andere Dauerbrenner

25. September 1991 Dauerbrenner Westtangente: Schon vor 15 Jahren war sie ein Streitpunkt – damals noch in zwei Varianten diskutiert. Gegen beide wandte sich die Umwelt-Aktion Bautzen in einem Brief an...

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25. September 1991

Dauerbrenner Westtangente: Schon vor 15 Jahren war sie ein Streitpunkt – damals noch in zwei Varianten diskutiert. Gegen beide wandte sich die Umwelt-Aktion Bautzen in einem Brief an die SZ. Statt einer stadtnahen Linienführung sprach sie sich für eine weiträumige Umgehung der Stadt von Kleinwelka über Salzenforst und Dreistern nach Oberkaina aus.

26. September 1991

Festwoche in Schirgiswalde: 250 Jahre ist die katholische Kirche in der Oberlandstadt alt. Das soll mit einer großen Festwoche mit Gottesdiensten, Konzerten und Kabarett gefeiert werden. Die letzten Vorbereitungen dafür laufen.

Strichliste am Straßenrand: Schüler der 9. und 10. Klassen sind in ganz Bautzen mit Bleistift und Klemmmappe anzutreffen. Im Rahmen einer kommunalen Verkehrsuntersuchung zählen sie die Fahrzeuge und befragen die Autofahrer.

27. September 1991

Nachdenken auf der Burg: Das Kuratorium „Altstadt Bautzen“ plant eine neue Veranstaltungsreihe. In den „Ortenburg-Streitgesprächen“ soll es zum Beispiel um Probleme der Kommunalpolitik und der Altstadtsanierung gehen. Auch Ideen für ein Musikfestival in der Stadt werden diskutiert.

28. September 1991

Fusionspläne: Noch so ein Dauerthema – auf seiner 11. Sitzung beschließt der Bautzener Kreistag ein Sparkonzept für das Deutsch-Sorbische Volkstheater. Ziele sind der langfristige Erhalt des Hauses und die Fusion mit dem Sorbischen National-Ensemble.

In Feierlaune: Zum ersten Jahrestag der Deutschen Einheit plant die CDU eine Festwoche mit Veranstaltungen im gesamten Landkreis. Auch Ministerpräsident Kurt Biedenkopf ist als Gast angekündigt.

30. September 2001

Bautzener Sagen ausgegraben: Unter dem Titel „Budissinische Sagen“ kündigte das Lausitzer Druckhaus ein besonderes Buch an, eine überarbeitete Neuauflage des gleichnamigen Titels von 1933. Auf 180 Seiten versammelt die Neuerscheinung zahlreiche Sagen aus der Stadt und dem Umland. (SZ/us)