Ende Januar wird sich der Gymnasiallehrer Stefan Vogl zum letzten Mal eine Perücke mit strubbeligen Haaren aufsetzen, einen Parka anziehen und als Till der staatlichen Bevormundung in der DDR trotzen. Till ist ein Aussteiger und heißt im wahren Leben Steffen Petrenz. Es ist in großen Teilen dessen Geschichte, die in „Früher war alles...“ im Kleinen Haus des Dresdner Staatsschauspiels auf die Bühne kommt. Der Freitaler Bildhauer spielt selbst mit, er ist sein Vater, ein Beamter, eine Schwester und Steven. Nur seine eigene Rolle sollte er nicht übernehmen, das wollte der Regisseur nicht.
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