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Thomas Cook vermiest die Herbstferien

Durch den insolventen Reise-Veranstalter stehen viele Erholungssuchende auf dem Schlauch. Geht da noch was?

Von Catharina Karlshaus
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Evelyn Klotzsche-Bieler, Inhaberin des Großenhainer Reisebüros „Evis Reiseladen“, bemüht sich seit Tagen darum, gute Lösungen für ihre Kunden zu finden.
Evelyn Klotzsche-Bieler, Inhaberin des Großenhainer Reisebüros „Evis Reiseladen“, bemüht sich seit Tagen darum, gute Lösungen für ihre Kunden zu finden. © Anne Hübschmann

Großenhain.Die gute Nachricht zuerst: So viele Hotels und Flüge wie jetzt gab es selten um diese Zeit. Denn obgleich die Pleite des namhaften Reiseveranstalters Thomas Cook Branche und Kunden gleichermaßen erschütterte, hat sie eine Vielzahl der bereits gebuchten Objekte wieder zurück auf den Markt gespült. „Es ist wirklich überall etwas machbar“, sagt Steffen Rafelt. Wie der erfahrene Inhaber des seit 1990 von ihm geführten Touristic-Centers betont, müsse sich kein von Fernweh Geplagter sorgen, nicht doch noch ein erholsames Plätzchen zu finden. Das letzte Hawaiihemd müsse derjenige deshalb auch nicht berappen. „Es ist keineswegs so wie momentan dargestellt, dass die Preise in horrende Sphären abgedriftet sind. Das stimmt einfach nicht“, beruhigt Rafelt.

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