Bischofswerda. Ziegen und Minischweine schauen sehnsüchtig nach draußen. „Nun kommt schon herein!“ Das haben sie natürlich nicht gesagt, aber vielleicht gedacht? Magnus und sein großer Bruder Ragnar schlüpfen gemeinsam mit ihrer Großmutter flink ins Streichelgehege. Nicht, dass eins der Tiere noch ausbricht nach 46 Tagen. So lange war der Tierpark in Trägerschaft der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung in Bischofswerda geschlossen. Am vergangenen Montag durfte der kleine Zoo endlich wieder öffnen, was Leiterin Silvia Berger besonders freut. „Was ist schon ein Tierpark ohne Besucher? Das kann man sich nicht vorstellen.“
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