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Deponie-Gegner bringen sich in Stellung

Ein Gerichtstermin sorgt für weiteren Klärungsbedarf bei der "Deponie am Forst". Ob im Wald bei Horka gebaut werden darf, ist noch längst nicht sicher.

Von Frank-Uwe Michel
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Noch immer ist die Tatrastraße ein Streitpunkt im Genehmigungsverfahren für die neue "Deponie am Forst". Nach einer Gerichtsverhandlung prüft die Landesdirektion Sachsen nun weiter - mit offenem Ausgang.
Noch immer ist die Tatrastraße ein Streitpunkt im Genehmigungsverfahren für die neue "Deponie am Forst". Nach einer Gerichtsverhandlung prüft die Landesdirektion Sachsen nun weiter - mit offenem Ausgang. ©  Archiv/André Schulze

Der Ausgang des jüngsten Termins vor dem Sächsischen Oberverwaltungsgericht könnte die Wogen wieder hochschlagen lassen im Streit um die "Deponie am Forst". Denn was da Anfang Juni entschieden wurde, gibt den Investoren von den Ton- und Kieswerken Kodersdorf (TKK) einen neuen Schub. Die Kritiker von der Bürgerinitiative "Kein Giftmüll in der Neißeaue" dürften sich hingegen bestätigt sehen, weitere Gegenargumente zu sammeln. Die SZ beleuchtet die aktuelle Situation.

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