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Todesfahrt erneut vor Gericht

Bei einem Unfall wurde der Dresdner Schulamtsleiter Falk Schmidtgen getötet. Der Täter aus Niederau hat Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Von Jürgen Müller
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Ein weißes Fahrrad erinnert an der Unglücksstelle auf der S 81 bei Moritzburg an den getöteten Dresdner Amtsleiter.
Ein weißes Fahrrad erinnert an der Unglücksstelle auf der S 81 bei Moritzburg an den getöteten Dresdner Amtsleiter. © Robert Millauer

Dresden/Moritzburg/Niederau. Zwei Jahre und fünf Monate Gefängnis wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs und vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr, so lautete Ende April das Urteil des Schöffengerichtes am Amtsgericht Meißen gegen einen 43 Jahre alten Niederauer. Dieser hatte am 27. November vorigen Jahres auf der Staatsstraße 81 nahe Friedewald kurz vor 20 Uhr mit seinem Fiat Ducato einen Radfahrer erfasst und fast 70 Meter weit geschleudert. Seinen schweren Verletzungen erlag dieser noch am Unfallort. Bei dem Opfer handelt es sich um den Dresdner Schulamtsleiter Falk Schmidtgen, der in Moritzburg wohnte. Er wurde nur 54 Jahre alt, hinterlässt seine Ehefrau und drei erwachsene Kinder.

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