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Todesursache von Kajakfahrer ermittelt

Die Staatsanwaltschaft schließt Fremdverschulden aus. Der junge Mann war von Rechtsmedizinern untersucht worden.

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Kajakunfall konnte das Boot aus der Elbe bei Geesthacht geborgen werden. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag vor einer Woche.
Kajakunfall konnte das Boot aus der Elbe bei Geesthacht geborgen werden. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag vor einer Woche. © Christoph Leimig

Hamburg/Radeberg. Im Fall des verunglückten Kajakfahrers bei Geesthacht in Schleswig-Holstein hat die Rechtsmedizin die Untersuchungen abgeschlossen. Nach Angaben der Hamburger Oberstaatsanwältin Nana Frombach konnte kein Fremdverschulden festgestellt werden. „Es liegt nach unseren Erkenntnissen keine Straftat vor. Der junge Mann ist ertrunken“, sagte sie. Damit ist für die Staatsanwaltschaft das Verfahren abgeschlossen.

Der 24-Jährige aus dem Raum Radeberg war am Sonntag vor einer Woche an einem Wehr in der Elbe bei Geesthacht gekentert. Zeugen hatten beobachtet, wie er auf das gut gesichert Wehr zusteuerte und schließlich kenterte. Die Suche nach ihm brachte zunächst kein Ergebnis. Es konnten nur persönliche Dinge des Wassersportlers und das Boot geborgen werden. Am vergangenen Donnerstag entdeckten zwei Angler den Leichnam. Der Mann war am 4. Juli in Pirna gestartet. (SZ/td)

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