Von Antje Becker
Auch diese Woche gingen noch vereinzelt große oder kuriose Früchtchen in der Lokalredaktion ein. Doch die zweite Gartenolympiade ist unwiderruflich aus und vorbei! Bereits gestern konnten die Sieger in den sieben Kategorien im Riesaer toom-Baumarkt ihre Preise, zum Beispiel Rasenmäher oder Strauchschere, in Empfang nehmen.
Damit können nun die Olympiateilnehmer fürs nächste Jahr gepflegt und gehegt werden. Obwohl so ein Sieger manchmal gar nicht so großer Fürsorge bedarf, wie gestern Bernd Härter aus Pulsen verriet: „Ich habe nur ab und zu den Sprenger angestellt“, sein Riesenkürbis mit 70,2 Kilogramm sei quasi von ganz allein groß geworden. Mindestens genauso schwer sind übrigens so manche Kübel von Simone Schubert, die ihren Garten zur Erholungsoase mit südländischem Flair gestaltete und damit beim SZ-Wettbewerb gewann. „Wenn der Wetterbericht den ersten Frost ansagt, kommen sie wieder ins Haus“, sagte die Peritzerin über ihre bis zu mehrere Meter großen Kakteen- und Sukkulenten-Kulturen. Und weil die Gartensaison ja noch nicht vorbei ist, zeigt auch die Sächsische Zeitung noch ein paar Olympioniken – nächsten Mittwoch.