Hannelore Schüßler aus Deschka möchte wissen, ob es bei der Stadtverwaltung einen Ansprechpartner für Menschen gibt, die gern nach Görlitz ziehen wollen. Ja, den gibt es. Sozialplanerin Margitta David (Telefon 03581/672248) wurde dafür vom Oberbürgermeister eingesetzt. Sie verschickt auf Wunsch Informationsmappen, unterstützt Interessenten bei der Wohnungssuche und hilft gern auch bei anderen Angelegenheiten.
Außerdem hat Hannelore Schüßler angeregt, dass zur Finanzierung des Altstadtfestes eine Tombola veranstaltet werden soll. Damit habe man in ihrer Heimatstadt Zerbst nach dem Krieg sehr gute Erfahrungen gemacht. Die zu gewinnenden Preise könnten zuvor im Rathaus ausgestellt werden.
Gerda Schröter interessiert, was nach dem Abriss der Schwimmhalle Fichtestraße mit dem alten Heizhaus geschieht, das mit seinen eingeschlagenen Fenstern keinen schönen Anblick bietet. Die Stadtverwaltung kann in diesem Fall allerdings nicht weiterhelfen, da sich die Liegenschaft in Privateigentum befindet.
Renate Nößler ist mit ihrem Mann in die Seniorenresidenz auf der Sattigstraße gezogen. Dort gefällt es ihr sehr gut. Allerdings gibt es das Problem, dass Pflegedienste und Ärzte werktags keinen Parkplatz vor der Residenz finden und teilweise schon unverrichteter Dinge wieder abgefahren sind. Die Stadtverwaltung macht darauf aufmerksam, dass es durchaus möglich ist, hier Kurzzeitparkplätze einzurichten. Bisher sei aber weder von der Seniorenresidenz noch von Pflegediensten oder Ärzten darum gebeten worden.
Hansjürgen Lauffer hatte gestern das provisorische Verkehrsschild kritisiert, das die für die Straßenreinigung zuständige Entsorgungsgesellschaft Görlitz GmbH (EGG) ständig auf Höhe seines Behindertenparkplatzes aufstellt. Die Stadtverwaltung teilte dazu gestern mit, dass die private EGG verpflichtet ist, die Parkverbotsschilder entsprechend den verkehrsrechtlichen Genehmigungen und technischen Vorschriften aufzustellen. Das Unternehmen haftet auch dafür. Eventuelle Schadenersatzansprüche seien an die EGG zu richten, die sich übrigens ab 1. Januar wieder im Besitz der Stadt Görlitz befinden wird. Die Verwaltung empfiehlt, sich direkt an die EGG zu wenden.