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Der Neumarkt ist fertig: Was ist gelungen, was nicht?

Die Gestaltungskommission hat ihre Arbeit nach zehn Jahren beendet. Aber gestritten wird weiter über den wiederentstandenen Platz im Herzen von Dresden. 

Von Kay Haufe
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Blick auf den Neumarkt mit Frauenkirche.
Blick auf den Neumarkt mit Frauenkirche. © René Meinig

Die letzten Gerüste fallen gerade in der Frauengasse. Mit dem Blobel-Neubau Au Petit Bazar und dem anschließenden Palais City One hat der Neumarkt den typischen Platzcharakter bekommen. Er scheint fertig, doch neben dem Polizeipräsidium entstehen in den kommenden zwei Jahren noch das Quartier Hoym sowie das Schloßeck an der Schloßstraße. 62 Leitbauten und Häuser mit historischen Fassaden sind seit 2004 gebaut worden, etwa die gleiche Anzahl moderner Gebäude. Sein Aussehen hat der heute in ganz Europa und den USA hoch gelobte Neumarkt auch durch die Gestaltungskommission Kulturhistorischer Neumarkt erhalten, die eigens 1999 dafür gegründet wurde. Am Mittwoch haben die Mitglieder ihre Arbeit mit der 114. Sitzung beendet. Doch ist wirklich alles geglückt, was die Kommission vorschlug?

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