Die Lage im Stadtwald Dippoldiswalde ist fatal. Das bekommt die Stadt jetzt auch finanziell zu spüren. Das bisher eingeplante Budget für die Pflege des Waldes ist schon aufgebraucht. Mit Sicherheit wird aber noch eine Menge Geld gebraucht, um Käferholz zu fällen, aufzustapeln und dort mit Gift zu behandeln, damit die Schädlinge sich nicht weiter ausbreiten. Die ersten Schätzungen der Förster gingen davon aus, dass im nördlichen Gebiet des Dippser Stadtwalds rund 1 500 Festmeter Schadholz anfallen. Doch diese Zahl ist schon wieder überholt. „Wir müssen mit 2 500 bis 2 800 Festmeter rechnen“, informierte der Beigeordnete Peter Antoniewski den Stadtrat. Es droht ein Totalverlust, wenn die von Schädlingen befallenen Bäume nicht schnell genug weggeräumt werden.
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