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Traumberuf Radprofi - ein Sachse erzählt

Manche nennen ihn einen gescheiterten Sprinter, andere sagen Edelhelfer. Radprofi Rüdiger Selig aus Leipzig erklärt, warum er genau die Rolle so liebt.

Von Michaela Widder
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Ein seltenes Bild: Pascal Ackermann vor Rüdiger Selig, der fürs Anfahren der Sprints zuständig ist.
Ein seltenes Bild: Pascal Ackermann vor Rüdiger Selig, der fürs Anfahren der Sprints zuständig ist. © Roth

Er mag diese Momente nicht. Allein im Mittelpunkt und der gefragte Mann sein, von dem beinahe jedes Kind ein Autogramm will. Doch hier, auf der Leipziger Radrennbahn im Stadtteil Kleinzschocher, ist es ein bisschen anders. Das graue Betonoval, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, ist für Rüdiger Selig so etwas wie ein zweites Zuhause. So lange er denken kann, finden hier jeden Mittwoch Rennen statt. Und ab und zu fährt der Profi vom Team Bora-hansgrohe selbst noch mit.

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