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Trauriger Start im Wildgehege Moritzburg

Die coronabedingte Schließzeit wurde zum Bauen genutzt. Auch Tierkinder wurden geboren. Doch beim Elch, dem Wappentier, gibt es erneut einen Rückschlag.

Von Sven Görner
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Obwohl in den vergangenen Wochen vieles im Land zum Erliegen kam, war es gelungen, diesen jungen Elchbullen nach Moritzburg zu holen. Wenn das Wildgehege am Dienstag wieder öffnet, wird er dennoch nicht zu sehen sein.
Obwohl in den vergangenen Wochen vieles im Land zum Erliegen kam, war es gelungen, diesen jungen Elchbullen nach Moritzburg zu holen. Wenn das Wildgehege am Dienstag wieder öffnet, wird er dennoch nicht zu sehen sein. © Norbert Millauer/Archiv

Moritzburg. Ronald Ennersch ist anzuhören, dass ihm das Geschehene noch immer an die Nieren geht. Obwohl es schon 14 Tage her ist. Auch Ratlosigkeit schwingt in seiner Stimme mit. Das ist nachvollziehbar. Denn wie der Leiter des Wildgeheges Moritzburger sagt, lasse der Bericht der Landesuntersuchungsanstalt, den er jetzt erhalten hat, keine eindeutigen Schlussfolgerungen zu, warum der junge Elchbulle Harald plötzlich erkrankte und schließlich eingeschläfert werden musste.

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