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Trend zum Abitur: Sachsen geht anderen Weg

Im Freistaat ist die Oberschule eine starke Alternative zum Gymnasium. Allerdings schaffen viele Schüler nicht einmal den Hauptschulabschluss.

Von Andrea Schawe
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© Symbolfoto/Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Dresden. Während es in anderen Bundesländern einen Trend zu höherer Bildung gibt, geht Sachsen einen anderen Weg. Bundesweit hat der Freistaat den höchsten Anteil an Schülern mit mittlerem Bildungsabschluss. Sind 2007 noch 46 Prozent der Grundschüler auf ein Gymnasium gewechselt, waren es 2017 nur 43 Prozent. Das geht aus dem Bildungsbericht hervor, der am Mittwoch vorgestellt wurde. Etwa 1.200 Viertklässler entscheiden sich trotz Empfehlung fürs Gymnasium für eine Oberschule.

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