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Trockene Zeiten, welke Pflanzen

Was der Regen jetzt rettet, und warum die Dürre noch auf Monate hinaus Gärten, Felder und Wälder stresst. Teil 5 der Serie "Sachsens trockene Jahre".

Von Stephan Schön
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Getreide wie Rogen oder Weizen holen sich das Wasser auf zwei Meter Tiefe.
Getreide wie Rogen oder Weizen holen sich das Wasser auf zwei Meter Tiefe. © Jan Woitas/dpa

Voller Wasser sind Elbe und Neiße. Und schwere Gewitter ziehen übers Land. In Bertsdorf bei Zittau haben die Wolken innerhalb einer Woche bis Donnerstagvormittag 50 Liter auf jeden Quadratmeter ausgekippt. Aber eben nur dort. Selbst von einer Ecke zur anderen in Dresden gibt es krasse Unterschiede. Im Norden der Stadt waren es innerhalb einer Woche lediglich sechs Liter, im Süden um die 15 und an einem kleinen Fleck im Südosten 30 Liter. Oschatz, Bautzen und Hoyerswerda überbieten sich indes beim Wassermangel. Drei bis vier Liter Regen in sieben Tagen gibt es da nur, mehr nicht.

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