Ein ganzer Stadtteil von Dresden ist derzeit verlassen. Nicht mal in den Gebäuden sind noch Menschen. Dort, wo sonst Tausende von Bussen und Bahnen in Häuser und Labors strömen, in Hörsäle drängen und lässig im Grünen relaxen, dort ist absolute Ruhe. Die Technische Universität Dresden hat seit dem Wochenende ihren normalen Betrieb wegen des sich ausbreitenden Coronavirus eingestellt. Das größte Unternehmen Sachsens hat nun Zwangspause. Wie geht so etwas? Und wie bekommt man ein so gewaltiges Unternehmen wieder zum Laufen? SZ-Wissenschaftsredakteur Stephan Schön spricht darüber mit dem Rektor der Technischen Universität Dresden, Professor Hans Müller-Steinhagen.
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