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Alles auf Grün mit Wasserstoff?

Deutschland will Wasserstoff-Weltmeister werden. Doch die Technologie hat Haken. An der TU Dresden wird ergründet, was damit geht - und was nicht.

Von Jana Mundus
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Autos, Flugzeuge oder Industrie – in vielen Bereichen soll Wasserstoff zum Einsatz kommen.
Autos, Flugzeuge oder Industrie – in vielen Bereichen soll Wasserstoff zum Einsatz kommen. © 123rf

Vorschusslorbeeren werden bei diesem Thema derzeit zahlreich verteilt: Energieträger der Zukunft, Schlüsselrohstoff für die Energiewende, ein Jobmotor für Deutschland. Vor wenigen Tagen präsentierte die Bundesregierung die Nationale Wasserstoffstrategie. Deutschland soll demnach in den nächsten Jahren eine Vorreiterrolle bei Wasserstoff-Technologien einnehmen. Autos, Flugzeuge oder Industrie – in vielen Bereichen soll grüner Wasserstoff, also solcher, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, zum Einsatz kommen. Doch noch gibt es Probleme, die gelöst werden müssen, damit Deutschland um den Weltmeistertitel international mitspielen kann. Im schlimmsten Fall könnte es sogar teuer für die Bürger werden. An der TU Dresden forschen Wissenschaftler auch deshalb daran, den Einsatz von Wasserstoff effektiver zu machen.

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