Von Lars Radau
Es war eine verbale Ohrfeige, die Klaus Richter ganz beiläufig Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer verabreichte: „Das sind sehr viele Firmen für sehr wenig Mitarbeiter“, kommentierte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) trocken. Im Freistaat arbeiten derzeit 160 Firmen und Forschungseinrichtungen mit rund 7.000 Mitarbeitern in der Luftfahrtindustrie – und eigentlich sollte das am Mittwoch bei einem „Spitzentreffen“ auch ein wenig zelebriert werden.
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