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Über 500 Beschwerden zum Schülerticket

Nach der Schulschließung wegen Corona wollen Eltern aus Mittelsachsen zumindest einen Teil des Gelds zurück. Doch der Verkehrsverbund sträubt sich.

Von Maria Fricke
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Symbolbild: Eltern wollen nur für den Schülerverkehr zahlen, wenn der auch in Anspruch genommen worden ist. Das war im zweiten Halbjahr aber nicht immer der Fall.
Symbolbild: Eltern wollen nur für den Schülerverkehr zahlen, wenn der auch in Anspruch genommen worden ist. Das war im zweiten Halbjahr aber nicht immer der Fall. © Archiv/André Braun

Mittelsachsen. Busgeld trotz Homeschooling? Das sehen immer mehr Eltern in Mittelsachsen nicht ein. Weit über 500 Beschwerden sind bereits beim zuständigen Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) eingegangen. Die Eltern fordern, dass ihnen ein Teil der Kosten für die Schülerbeförderung zurückgezahlt wird, da zwischen dem 16. März und dem 6. Mai in ganz Deutschland im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus die Schulen geschlossen gewesen sind. Und auch danach sind nur wenige Schüler täglich mit dem Bus in die Bildungsstätten gefahren.

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