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Umweltminister auf Exkursion

Der Sebnitzer Wald gilt als Musterbeispiel für den Waldumbau. Das interessiert auch Sachsens Umweltminister Wolfram Günther. Doch die Erfolge sind fragil.

Von Dirk Schulze
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Sachsens Umweltminister Wolfram Günther (v.l.), Forstbezirksleiter Uwe Borrmeister, Revierförsterin Annette Schmidt-Scharfe. Der Umbau braucht Zeit.
Sachsens Umweltminister Wolfram Günther (v.l.), Forstbezirksleiter Uwe Borrmeister, Revierförsterin Annette Schmidt-Scharfe. Der Umbau braucht Zeit. © Norbert Millauer

Alles ist leuchtend grün, als Annette Schmidt-Scharfe durch ihr Wohnzimmer führt. Die Buchen haben Anfang Mai frisch ausgetrieben, von unten wächst der Ahorn nach. Ihr Wohnzimmer - so nennt die Revierförsterin den Sebnitzer Wald, ein bergiges Waldgebiet, das sich auf 360 Hektar östlich der Stadt entlang der tschechischen Grenze erstreckt. Der Sebnitzer Wald ist nur ein Teil des zerstückelten Forstreviers Unger, aber ein besonderer. 

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