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"Unsere Reserven werden knapp"

Tierheime bei Meißen sind gegen die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus gerüstet, solange es Spenden gibt.

Von Martin Skurt (Nutzer gelöscht und neu angele
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Katrin Aßmann, Leiterin des Meißner Tierheims, möchte verhindern, dass ihre Mitarbeiter erkranken. Deshalb vermittelt das Tierheim nur noch mit Termin.
Katrin Aßmann, Leiterin des Meißner Tierheims, möchte verhindern, dass ihre Mitarbeiter erkranken. Deshalb vermittelt das Tierheim nur noch mit Termin. © Claudia Hübschmann

Meißen/Niederau. Die Tierheime sind gefährdet. Denn wenn finanzielle Not droht, müssen die Tiere trotzdem weiter betreut werden. "Wir können nicht dicht machen", sagt Katrin Aßmann, Tierheimleiterin des Meißner Tierheims "aktion Tier Meißen". "Deshalb müssen wir aufpassen, dass kein Mitarbeiter erkrankt." Zum Beispiel durch Abstand zwischen den Mitarbeitern und regelmäßiges Händewaschen. Zudem fragt Katrin Aßmann sie jeden Morgen, ob alle gesund sind oder ob sie etwas belastet. Als weitere Vorsichtsmaßnahme vermittelt das Tierheim nur noch mit Termin. Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Das läuft bislang gut. Doch Katrin Aßmann befürchtet, dass die Geldspenden ausfallen. "Unsere Reserven werden knapp."

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