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Subventionsbetrug: Leipziger Richter sprechen Petry frei

Der Ex-AfD-Chefin Frauke Petry wurde Steuerhinterziehung und Subventionsbetrug vorgeworfen. Vor Gericht erzielte sie nun einen Erfolg.

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Karsten Brunzel (l-r), Rechtsanwalt, Frauke Petry, frühere AfD-Politikerin, und ihr Ehemann Marcus Prezell sitzen in einem Saal des Amtsgerichtes. Mit dabei - ihr Baby.
Karsten Brunzel (l-r), Rechtsanwalt, Frauke Petry, frühere AfD-Politikerin, und ihr Ehemann Marcus Prezell sitzen in einem Saal des Amtsgerichtes. Mit dabei - ihr Baby. © dpa-Zentralbild

Von Sven Heitkamp, Leipzig

Die frühere AfD-Chefin Frauke Petry ist von den Vorwürfen der Untreue, der Steuerhinterziehung und des Subventionsbetruges vom Leipziger Amtsgericht freigesprochen worden. Richter Christian Brudnicki sagte in einer kurzen Urteilsbegründung, es blieben Zweifel an den Anschuldigungen des Hauptbelastungszeugen. Allerdings könnte der Rechtsstreit in eine weitere Runde gehen: Eine Berufung der Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht gilt als wahrscheinlich. Sie hatte eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro gefordert.

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