Von Sylvia Gebauer
Die Bauarbeiten im Sächsischen Krankenhaus Arnsdorf gehen weiter. Im Technischen Ausschuss der Gemeinde wurde jetzt das Bauprojekt des Jugendhilfevereins „Panta Rhei“ behandelt, der das Haus Hufelandstraße 17 betreibt.
Der Jugendhilfeverein „Panta Rhei“ gehört dem paritätischen Wohlfahrtsverband an. Er ist ein gemeinnütziger Verein für junge Menschen in schwierigen Lebenslagen. Genauer geht es um die Re-Integration von jungen süchtigen und Suchtgefährdeten Menschen im Alter von 14 bis 25 Jahren. Mit kreativen Tätigkeiten, einem streng organisierten Tagesablauf und kostengünstigen Freizeitangeboten wird ihnen geholfen, den Weg zurück in ein normales Leben zu finden. Seit 2007 widmet sich Panta Rhei diesem Bereich. „Wir sind ein Wohn-, Schul- und Beschäftigungsprojekt, das nach einem Modulsystem arbeitet. Je nach den individuellen Bedürfnissen des Jugendlichen können so verschiedene Bereiche genutzt werden“, beschreibt der Verein seine Arbeit.
Dazu gehört auch das Wohnhaus in der Arnsdorfer Hufelandstraße, in das der Verein weiter investieren will. Bereits im September 2012 war das Projekt Thema im Technischen Ausschuss. Damals ging es unter anderem um Umbauarbeiten im Haus. Diesmal musste der Ausschuss über die Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und den Ersatzneubau zweier Balkone befinden. Die Ausschussmitglieder stimmten dem Projekt zu.