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Viertes Sinfoniekonzert wird mystisch

Die Mittelsächsische Philharmonie spielt am Freitag unter dem Motto „Von keltischen Königen und Hochland-Hexen“.

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Von Maria Lotze

Die Macht der Liebe kann jedes noch so kalte Herz auftauen. Das zeigt die Szene „King Arthur Or The British Worthy“, die so genannte „Frost-Szene“, der Semi-Oper von Henry Purcell. Am Freitag stellen die Musiker der Mittelsächsischen Philharmonie sowie Sänger des Theaters im Tanzhaus Central den fünften Akt der Purcell-Oper vor.

Das vierte Sinfoniekonzert der Philharmonie wird mystisch, das sagt schon der Titel. „Von keltischen Königen und Hochland-Hexen“ erzählen die Stücke. Mit dem fünften Akt der Purcell-Oper rückt Generalmusikdirektor Jan Michael Horstmann erneut Musik aus dem Barock in den Mittelpunkt eines Sinfoniekonzertes. 1681 entstand die Semi-Oper. Das Stück über König Artur gehört zu den Meisterwerken der britischen Musik. Ergänzt wird das Konzert mit Ouvertüren von Hector Berlioz und Malcom Arnold sowie durch Martin Rombergs „The Tale of Taliesin“, ein Konzert für Altsaxophon und Orchester. Die Soloklarinettistin des Mittelsächsischen Theaters, Anja Bachmann, tritt als Solistin auf.

Sinfoniekonzert am Freitag, 17. Februar, ab 20 Uhr im Tanzhaus Central in Döbeln