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Von Nossen in die ganze Welt

Ein mittelständisches Familien- Unternehmen in Nossen baut Sondergetriebe. Der Mangel an Fachkräften ist auch ein Thema.

Von Uta Büttner
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Geschäftsführer Matthias Richter (r.) und sein Sohn Marcel stehen in einer Fertigungshalle des Familienunternehmens.
Geschäftsführer Matthias Richter (r.) und sein Sohn Marcel stehen in einer Fertigungshalle des Familienunternehmens. © Claudia Hübschmann

Nossen. In der kleinen sächsischen Stadt Nossen werden Industriegetriebe entwickelt und produziert, die in Wind- oder Wasserkraftanlagen auf der ganzen Welt eingebaut werden. Dabei handelt es sich um keine Getriebe von der Stange. Serienproduktion gibt es nicht. „Wir bauen nach Wunsch des Kunden“, sagt der Geschäftsführer der Getriebebau Nossen GmbH & Co. KG, Matthias Richter. Der Maschinenbauingenieur hat das Unternehmen 2005 übernommen. Sein Sohn Marcel Richter, studierter Betriebswirtschaftler, ergänzt: „Die Konstruktion ist unsere Stärke.“ Jedes Getriebe wird entsprechend den Anforderungen meist nur einmal hergestellt.

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