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Vorstoß im klinischen Lückenschluss?

Für die Kostenübernahme der Behandlung von tschechischen Patienten in Sebnitz wird eine Einigung erwartet. Termin steht.

Von Siri Rokosch
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Gipfeltreffen in der Hohwaldklinik: Asklepios-Regionalgeschäftsführer Patrick Hilbrenner (v.l.), Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) und Landtagsabgeordneter Jens Michel (CDU).
Gipfeltreffen in der Hohwaldklinik: Asklepios-Regionalgeschäftsführer Patrick Hilbrenner (v.l.), Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) und Landtagsabgeordneter Jens Michel (CDU). © Dirk Zschiedrich

Nach der drohenden Insolvenz des kommunalen Krankenhauses im tschechischen Rumburk (Rumburg) werden in der benachbarten Asklepios Klinik in Sebnitz bereits tschechische Notfall-Patienten aufgenommen. „Wir wissen noch nicht, wer die Behandlungskosten dafür übernimmt, aber wir sind verpflichtet, Menschen in Not zu helfen“, sagt Patrick Hilbrenner, Asklepios-Regionalgeschäftsführer für die Kliniken im Hohwald, in Sebnitz und Radeberg. Am Aufnahmetresen des Sebnitzer Krankenhauses würde bereits tschechisch gesprochen, um die Patienten bestens versorgen zu können. Die Übernahme der Behandlungskosten wolle Hilbrenner dann nachträglich regeln.

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