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Wäscherei läuft im Notbetrieb

Corona hat die Werkstätten der Lebenshilfe in Weißwasser und Bad Muskau lahmgelegt. Doch es gibt Ausnahmen.

Von Sabine Larbig
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Die Hauswirtschafterinnen Petra Rapp und Ilona Pasterny sowie Corina Müller, Gruppenleiterin der Wäscherei (v.l.n.r.), arbeiten in der Wäscherei der Lebenshilfe-Werkstätten. Normalerweise sind hier 24 Beschäftigte tätig, durch Corona sind es nur sechs.
Die Hauswirtschafterinnen Petra Rapp und Ilona Pasterny sowie Corina Müller, Gruppenleiterin der Wäscherei (v.l.n.r.), arbeiten in der Wäscherei der Lebenshilfe-Werkstätten. Normalerweise sind hier 24 Beschäftigte tätig, durch Corona sind es nur sechs. © Sabine Larbig

Wo in Weißwasser und Bad Muskau normalerweise 220 Menschen mit Behinderung und 50 angestellte Mitarbeiter arbeiten, herrscht gespenstische Stille. Leer sind die Plätze, an denen für Kunden Kartons gefaltet, Wäsche gewaschen, gebügelt und genäht, Elektro-Altgeräte recycelt oder Tätigkeiten in der Landschaftspflege und Industriemontage gemacht werden. Grund ist das seit 23. März wegen der Corona-Pandemie in Sachsen herrschende generelle Betretungsverbot von Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

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