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Wahlhelferjob kann auch Spaß machen

Emotionale Debatte rund um den Wahlsonntag: Nach der Kritik einiger Helfer an der Organisation, trommeln nun andere engagiert für das Ehrenamt.

Von Melanie Schröder
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Karsten König lobt die Arbeit der Wahlhelfer in Dresden, nachdem einige Freiwillige den vergangenen Wahlsonntag kritisierten.
Karsten König lobt die Arbeit der Wahlhelfer in Dresden, nachdem einige Freiwillige den vergangenen Wahlsonntag kritisierten. © Marion Doering

Die Diskussion rund um die Organisation des Wahltags in Dresden am letzten Sonntag hält an: Einige Wahlhelfer hatten von Chaos bei der Stimmenauszählung bis spät in die Nacht berichtet. Vor allem an den Zuständen im Gymnasium Bürgerwiese wurde nachträglich Kritik laut. Die Briefwahlhelferin Josephine Schneider erklärte gegenüber der SZ-Redaktion, wegen der Übermüdung weit nach Mitternacht habe es keinen mehr interessiert, wo welches Kreuz gesetzt wurde oder ob die Ergebnisse der Stimmzettel korrekt in die Zähllisten der Wahlhelfer übertragen wurden. „Alle wollten einfach nur fertig werden.“

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