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Waldschlößchenbrücke noch immer "Schwarzbau"

Die Linke kritisiert, dass es für die teuerste Elbebrücke in Deutschland keine Lösung gibt.

Von Peter Hilbert
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Feierabendverkehr auf der Waldschlösschenbrücke, Dresden, Foto: Rene Meinig
Feierabendverkehr auf der Waldschlösschenbrücke, Dresden, Foto: Rene Meinig © - keine Angabe im huGO-Archivsys

Seit sieben Jahren rollt der Verkehr über die Waldschlößchenbrücke. Sie erfreut sich nicht nur bei Kraftfahrern, sondern auch bei Radfahrern zunehmender Beliebtheit. Allerdings gibt es ein Problem. Die Linke kritisiert jetzt, dass es für die insgesamt 180 Millionen Euro teure Waldschlößchenbrücke noch immer keinen Planfeststellungsbeschluss, also eine Baugenehmigung, gibt. „Die teuerste Elbebrücke Deutschlands ist ein Schwarzbau“, erklärt Linke-Fraktionschef André Schollbach. „Obwohl das Bundesverwaltungsgericht bereits vor über vier Jahren den Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Waldschlößchenbrücke für rechtswidrig erklärte, ist nach wie vor kein Termin für eine Legalisierung in Sicht.“

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