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Wanderer stößt auf Familiengeschichte

Renate von Babka fand in Petrovice den Gedenkstein ihres Vorfahren.

Von Steffen Neumann
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Der wuchtige Stein erwies sich als Sockel eines eisernen Wegkreuzes. Das hatte Karl Beil, der Ururgroßvater von Renate von Babka 1871 aufstellen lassen.
Der wuchtige Stein erwies sich als Sockel eines eisernen Wegkreuzes. Das hatte Karl Beil, der Ururgroßvater von Renate von Babka 1871 aufstellen lassen. © privat

Viel hat Renate von Babka in Petrovice, dem ehemaligen Peterswald, schon erreicht. Aus dem Grenzort stammten ihre Vorfahren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren wurden drei Millionen Deutschstämmige aus der Tschechoslowakei vertrieben, darunter auch die Familie Beil, so der Mädchenname von Renate von Babka. Seit 15 Jahren schon bringt sie durch Ahnenforschung Licht ins Dunkel nicht nur ihrer Familiengeschichte. Sie hat die Ortschronik in heutiges Deutsch übersetzt und mitgeholfen, dass die Kirche in dem Grenzort ein neues Dach bekommt.

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