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Warum am Görlitzer Weinberg so viel gefällt wird

Abgestorbene Rotbuchen sind zu einer großen Gefahr geworden. Nachgepflanzt werden nun andere Baumarten.

Von Ingo Kramer
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Steffen Leder steht im Görlitzer Weinbergareal an einer gefällten Fichte. Im Hintergrund ist das Weinberghaus zu erkennen.
Steffen Leder steht im Görlitzer Weinbergareal an einer gefällten Fichte. Im Hintergrund ist das Weinberghaus zu erkennen. © Nikolai Schmidt

Der Görlitzer Weinberg ist löchrig geworden. Hier eine große Kahlstelle, dort eine kleinere freie Fläche. Aber zumindest von Komplettabholzung kann nicht die Rede sein. „Wir haben hier zum Glück auch Arten, denen es gut geht“, sagt Baumexperte Steffen Leder vom Sachgebiet Stadtgrün im Rathaus. Hainbuchen und Eichen, zumindest diese zwei sind auf die Bedingungen am sonnigen Südosthang angepasst und müssen nicht gefällt werden.

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