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A4: Warum die Bergung des Eierlasters so lange dauert

Bis Mittwochnachmittag war die A 4 nach Dresden voll gesperrt. Das hatte einen schlüpfrigen Grund.

Von Steffen Gerhardt & Frank-Uwe Michel
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Der verunglückte polnische Tanklaster hängt am Haken. Ein 70 Tonnen-Kran des Bergedienstes Dussa holte den Auflieger am Mittwoch aus der Böschung.
Der verunglückte polnische Tanklaster hängt am Haken. Ein 70 Tonnen-Kran des Bergedienstes Dussa holte den Auflieger am Mittwoch aus der Böschung. © André Schulze

Wer am Mittwoch auf der Autobahn A 4 von Görlitz aus in Richtung Dresden unterwegs war, hatte schlechte Karten. Denn ab Nieder Seifersdorf war die Fahrbahn voll gesperrt. Über Reißaus ging's zur nächsten Auffahrt Weißenberg. Der Grund: Am Vortag war ein aus Polen kommender Sattelzug auf gerader Strecke zwischen den beiden Anschlussstellen verunglückt. Die Bergung gestaltete sich schwierig und zog sich bis zum Mittwochnachmittag hin.

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