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Warum die Großenhainer Hanfproduktion in Schwierigkeiten steckt 

Der Cannabis-Konzern Wayland ringt in Sachsen mit Problemen. Sie sind typisch deutsch.

Von Birgit Ulbricht
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Prokurist Josef Späth (li. ) und Wayland-Geschäftsführer Morten Brandt zeigen die frische Ernte vom Industriehanf, der in Naunhof zerkleinert und getrocknet wird. Als Ölextrakt landet dieser Hanf in Shampoos oder Vitaminkapseln.
Prokurist Josef Späth (li. ) und Wayland-Geschäftsführer Morten Brandt zeigen die frische Ernte vom Industriehanf, der in Naunhof zerkleinert und getrocknet wird. Als Ölextrakt landet dieser Hanf in Shampoos oder Vitaminkapseln. © Kristin Richter

Naunhof. Morten Brandt reibt die Blüten etwas zwischen den Fingern. Die kleben nun etwas, wie er selbst zugibt. „Jetzt bloß nicht Hände waschen“, witzelt er. Denn die Blüte, die der Wayland-Geschäftsführer in den Händen hatte, ist nichts anderes als Hanf. Industriehanf allerdings, der bedenkenlos draußen auf den Feldern wachsen kann, weil er nicht high macht. 

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