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Junges Paar zieht mit dem Pferdefuhrwerk um

In Wachau lebten Teresa Benzner und Benjamin Löffler zwei Jahre in einer Jurte. Jetzt haben sie den Ort gewechselt.

Von Rainer Könen
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Wer umzieht, beauftragt in der Regel eine Umzugsspedition. Teresa Benzner und Benjamin Löffler jedoch nicht. Von Wachau aus ging es in einen anderen Ort im Radeberger Umland. Und zwar auf ganz klassische Nomandenart: mit Pferd und Planwagen.
Wer umzieht, beauftragt in der Regel eine Umzugsspedition. Teresa Benzner und Benjamin Löffler jedoch nicht. Von Wachau aus ging es in einen anderen Ort im Radeberger Umland. Und zwar auf ganz klassische Nomandenart: mit Pferd und Planwagen. © Steffen Unger

Wachau. Umfragen haben ergeben, dass sich viele Deutsche vor einem Umzug fürchten. Zu anstrengend, zu viel Stress und eine Menge Geld kostet es obendrein: Man braucht neue Möbel, muss eine Umzugsspedition beauftragen, dazu kommen Mietkautionen etc. „Ein Umzug ist halbes Sterben“, soll der frühere Reichskanzler Bismarck einmal gesagt haben. Fest steht: Ein Wechsel des Wohnortes bringt auf jeden Fall eine Menge Veränderungen mit sich. Aber das ist etwas, was im Leben von Nomaden wahrlich nichts Ungewöhnliches ist, fast zur Tagesordnung gehört.

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