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Warum ein Orchester nur Zugaben spielt

Lebenskünstler Carsten Irmer hat ein Orchester und tritt damit bei der Schlössernacht auf. Nur eines mag er nicht.

Von Nadja Laske
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Auf der Dresdner Schlössernacht am 13. Juli werden Carsten Irmer (r.), seine Frau Marianne (l.) und seine besonderen Musikerfreunde den Gästen auf vielen Wandelwegen begegnen.
Auf der Dresdner Schlössernacht am 13. Juli werden Carsten Irmer (r.), seine Frau Marianne (l.) und seine besonderen Musikerfreunde den Gästen auf vielen Wandelwegen begegnen. © PR/Michael Schmidt

Jaro hat Freundinnen gefunden. Am Nachbartisch im Café lächeln den Knirps zwei Damen an. Verzückt bücken sie sich immer wieder neu nach seiner Rassel. „Jetzt hebst du sie aber selber auf“, sagt sein Vater schließlich und lässt Sohnemann sanft vom Knie auf den Boden rutschen. Sollte Jaro auf dem Weg zum Wurfobjekt mit den Frauen ins Gespräch kommen und sie würden fragen: Was ist denn dein Papa von Beruf – rasch wäre das nicht erklärt. Aber der Kleine ist ohnehin erst ein Jahr alt und Carsten Irmer erzählt lieber selbst.

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