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Warum Glasfaserkabel im Wald verlegt werden

Der Breitbandausbau in Bischofswerda läuft auf Hochtouren. Auch dort, wo man es gar nicht erwartet.

Von Ingolf Reinsch
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Eine Baustelle mitten im Bischofswerdaer Stadtwald: An der Alten Bautzener Straße lässt die Enso das Glasfaserkabel nach Kynitzsch verlegen. In diesem Zusammenhang wird auch ein Mittelspannungskabel zur Stromversorgung ersetzt.
Eine Baustelle mitten im Bischofswerdaer Stadtwald: An der Alten Bautzener Straße lässt die Enso das Glasfaserkabel nach Kynitzsch verlegen. In diesem Zusammenhang wird auch ein Mittelspannungskabel zur Stromversorgung ersetzt. © Steffen Unger

Bischofswerda. Der Spaziergang im Bischofswerdaer Stadtwald in Richtung Kynitzsch bringt Überraschendes: Wo die Alte Bautzener Straße und zwei weitere Waldschneisen zusammentreffen, steht ein Bauzaun mit einem Schild des regionalen Energieversorgers Enso. Der verspricht: „Enso bringt Sie auf die Internet-Überholspur.“ Mitten im Wald? Enso-Sprecherin Claudia Kuba bestätigt die Vermutung, dass hier das Glasfaserkabel in Richtung Kynitzsch verlegt wird. Und nicht nur das. Auch das Wasserwerk, das sich zwischen Bischofswerda und Wölkau befindet, sowie die Schliefermühle bekommen schnelles Internet. Zusätzlich wird ein Mittelspannungskabel zur Stromversorgung ersetzt.

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