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Was Altstadtbewohner nervt

In den engen Gassen wird die Parksituation immer prekärer. Eine junge Familie kehrt Bautzen deshalb jetzt den Rücken.

Von Madeleine Siegl-Mickisch
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Seit Monaten herrscht Halteverbot vor ihrem Haus am Burglehn, und auch in den benachbarten Gassen finden Anne und Thomas Winkler keinen Parkplatz. So müssen sie meist unten an der Spree parken und mit ihrem Sohn Moritz im Kinderwagen dann bis in die Altst
Seit Monaten herrscht Halteverbot vor ihrem Haus am Burglehn, und auch in den benachbarten Gassen finden Anne und Thomas Winkler keinen Parkplatz. So müssen sie meist unten an der Spree parken und mit ihrem Sohn Moritz im Kinderwagen dann bis in die Altst © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Eigentlich leben Anne und Thomas Winkler gern in der Bautzener Altstadt. Um ihr Zuhause am Burglehn sind sie auch zu beneiden: Wenn sie aus ihrer Maisonette-Wohnung schauen, haben sie einen herrlichen Ausblick auf die Alte Wasserkunst und auch hinüber zum Protschenberg, das Spreetal liegt ihnen zu Füßen. Alles wunderbar – wenn die beiden außer dem Kinderwagen für Söhnchen Moritz nicht auch noch zwei Autos hätten, für die sie allabendlich einen Parkplatz suchen.

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