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Was bleibt nach der Kalten Sophie?

Die Eisheiligen sind durch. Das große Pflanzen kann beginnen. Mancher bedauert es, alte Bauernregeln ignoriert zu haben. Ein Blick in eine Gartensparte.

Von Jörg Richter
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Im Kleingartenverein „Ostende“ hat die Pflanzzeit begonnen. Anfang der Woche, als die Eisheiligen noch Kälte brachten, steckte Armin Krake die Stangen für seine Tomatenpflanzen in den Boden.
Im Kleingartenverein „Ostende“ hat die Pflanzzeit begonnen. Anfang der Woche, als die Eisheiligen noch Kälte brachten, steckte Armin Krake die Stangen für seine Tomatenpflanzen in den Boden. ©  Anne Hübschmann

Großenhain. Jeder Gärtner fürchtet sie: Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die „kalte Sophie“. So werden die fünf Tage vom 11. bis 15. Mai genannt. Besser bekannt sind sie als die „Eisheiligen“. Im Jahresrhythmus sind sie eine feste Größe. Trotz Klimawandels. Das haben sie in diesem Jahr wieder bewiesen. Vor allem die Kalte Sophie am Mittwoch machte ihrem Namen alle Ehre.

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