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Was das Lernen auf der Baustelle bedeutet

Rothenburgs Oberschule ist von Baggern umzingelt. Für die Schüler ist das ab Montag eine Herausforderung.

Von Frank-Uwe Michel
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Schulleiter Gerold Schulz braucht in diesen Tagen ein dickes Fell, denn die Oberschule an der Friedensstraße ist von Baggern regelrecht umstellt. Er hofft, dass sich seine Schüler ab Montag gut einstellen auf die nicht ganz einfache Situation.
Schulleiter Gerold Schulz braucht in diesen Tagen ein dickes Fell, denn die Oberschule an der Friedensstraße ist von Baggern regelrecht umstellt. Er hofft, dass sich seine Schüler ab Montag gut einstellen auf die nicht ganz einfache Situation. © André Schulze

Seine gute Laune hat Gerold Schulz noch nicht eingebüßt, obwohl er – wenn es ganz schlimm kommt – manchmal das eigene Wort nur schwer versteht. „Die lautesten Arbeiten direkt vor dem Schulgebäude liegen wohl hinter uns“, hofft der Leiter der Rothenburger Oberschule und bezieht das auf die in den vergangenen sechs Wochen verlegten Medienleitungen hin zur Polizeihochschule. Allerdings: Abgesperrt sind die verschiedenen Baustellen auf dem Gelände an der Friedensstraße immer noch. Auch Bagger und anderes schweres Gerät steht fast an jeder Ecke. „Ich beschwere mich darüber nicht“, sagt der Direktor. Er weiß, dass an den Arbeiten in diesem und den folgenden Jahren sowieso kein Weg vorbeiführt. „Wir müssen durchhalten, bis die neue Oberschule an der Jahnstraße – möglichst bald – steht.“

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