SZ + Zittau
Merken

Was den Todesfahrer vor dem Knast rettet

Der Afghanistan-Veteran baute zwischen Kiesdorf und Ostritz einen Unfall, sollte dafür 18 Monate ins Gefängnis und wehrte sich. Das neue Urteil brachte nun die Witwe zum Weinen.

Von Frank Thümmler
 4 Min.
Teilen
Folgen
Symbolbild
Symbolbild ©  dpa / Symbolbild

Der 33-jährige Eibauer Zeitsoldat, der vom Zittauer Amtsrichter Kai Ronsdorf im Dezember 2018 wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer 18-monatigen Freiheitsstrafe ohne Bewährung  verurteilt worden war, muss nun doch nicht ins Gefängnis. Seine Berufung vor dem Landgericht Görlitz war erfolgreich. Der Vorsitzende Richter Uwe Böcker gestand ihm eine Bewährung zu und reduzierte die (jetzt nur angedrohte) Freiheitsstrafe auf 17 Monate. 

Ihre Angebote werden geladen...