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Was der Investor mit der Husarenkaserne vorhat

Der Jurist Rainer Schneider will das Areal in Bautzen zu einem Wohngebiet entwickeln. Dabei setzt er auf ein Konzept, das vor allem Wohlhabende ansprechen soll.

Von Marleen Hollenbach
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Ein Mammutprojekt plant Rainer Schneider auf dem Gelände der Husarenkaserne in Bautzen. Für das fünf Hektar große Areal hat der Jurist viele Ideen. Im alten Stall (rechts) sind Lofts geplant – und Eigenheime auf dem alten Exerzierplatz (links).
Ein Mammutprojekt plant Rainer Schneider auf dem Gelände der Husarenkaserne in Bautzen. Für das fünf Hektar große Areal hat der Jurist viele Ideen. Im alten Stall (rechts) sind Lofts geplant – und Eigenheime auf dem alten Exerzierplatz (links). © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Das Gelände ist groß. So groß, dass sich Rainer Schneider lieber in sein Auto setzt, wenn er von einem Ende zum anderen will. Mit Schwung biegt er um die Ecke. Routiniert lenkt er sein Fahrzeug über den unbefestigten Weg. Der Jurist kennt hier an der Husarenkaserne jeden Stein. Schon im Jahr 2012 kaufte er vom Freistaat den größten Teil des denkmalgeschützten Kasernen-Areals zwischen Käthe-Kollwitz-Straße und Spittelwiesenweg. Ganz allein, sozusagen als Einzelkämpfer, stürzte er sich damals in ein Projekt, das auch heute, sieben Jahre später, noch lange nicht beendet ist.

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