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„Ich nehme alles mit, was ich kann“

Johannes Vetter freut sich in der Corona-Krise über jeden Wettkampf, hält Doping im Speerwurf für nutzlos und ist der Politik in der Zeit dankbar. Ein Gespräch.

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Johannes Vetter, Weltmeister von 2017, würde gern wieder weit werfen. Wenn da nicht die Schmerzen in seinem rechten Ellenbogen wären.
Johannes Vetter, Weltmeister von 2017, würde gern wieder weit werfen. Wenn da nicht die Schmerzen in seinem rechten Ellenbogen wären. © Jean-Christophe Bott/Keystone/dpa

Dresden. Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Leichtathleten der letzten Jahre: der Dresdner Speerwerfer Johannes Vetter. Der Weltmeister von 2017, der für die LG Offenburg startet, holte zwei Jahre später zudem WM-Bronze, bei Olympia 2016 wurde er Vierter. Die deutsche Meisterschaft in Braunschweig am 8. und 9. August soll für den 27-Jährigen der Start für die „Mission Gold“ bei den um ein Jahr verschobenen Olympischen Spielen in Tokio 2021 sein.

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