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Schneller Draht zur Krankenkasse

In der Sonnen-Apotheke Bischofswerda wurde ein Gesundheitsterminal installiert. Die SZ testete den neuen Service.

Von Ingolf Reinsch
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Die Inhaberin der Sonnen-Apotheke Cordula Grüber (links) und ihre Mitarbeiterin Christin Marschner demonstrieren die Funktionsweise des Terminals. Auf dem Pult befindet sich ein großer Touch-Bildschirm – übersichtlich und leicht zu bedienen.
Die Inhaberin der Sonnen-Apotheke Cordula Grüber (links) und ihre Mitarbeiterin Christin Marschner demonstrieren die Funktionsweise des Terminals. Auf dem Pult befindet sich ein großer Touch-Bildschirm – übersichtlich und leicht zu bedienen. © Rocci Klein

Bischofswerda. Die Sonnen-Apotheke Bischofswerda bietet gesetzlich Krankenversicherten seit dieser Woche einen neuen Service: An einem Terminal können sie eigene Gesundheitsdaten von ihrer Versichertenkarte abrufen, Informationen weiterleiten oder auch einen Facharzt suchen. Es ist das 50. Gesundheitsterminal, das im Rahmen eines vom sächsischen Sozialministerium geförderten Projektes in Betrieb genommen wurde. Zur Übergabe am Dienstag kam deshalb auch Sozialministerium Barbara Klepsch (CDU) nach Bischofswerda. Sachsenweit sollen bis Ende 2020 225 dieser Terminals aufgestellt werden – gefördert mit 2,9 Millionen Euro durch den Freistaat. „Damit erleichtern wir insbesondere in ländlichen Gebieten den Alltag für Patienten und verbessern Abläufe im Gesundheitssystem“, erklärte die Ministerin. Wie funktioniert die Technik und was bringt sie den Patienten? Die SZ machte den Test.

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