Mehr als drei Viertel der Sachsen sind konfessionslos. Und trotzdem ist Sachsen das einzige Bundesland, in dem der Buß- und Bettag noch ein gesetzlicher Feiertag ist. Traditionell wird er von der evangelischen Kirche am Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres begangen. Es geht dabei um Buße im religiösen Sinn, also um Reue für begangene Sünden und eine Besinnung auf den Gottesglauben. Das bekommen auch nichtgläubige Sachsen finanziell zu spüren.
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