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Was Münzen alles erzählen können

In einer der drei neuen Ausstellungen des Schlesischen Museums geht es um Geld. Darin ist ein Schatz zu sehen, den jemand vor 500 Jahren vergrub.

Von Ines Eifler
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Zu den 1 300 Objekten der Ausstellung „Kopf und Zahl“ im Schönhof gehört dieser wertvolle schlesische Münzhumpen aus dem 18. Jahrhundert.
Zu den 1 300 Objekten der Ausstellung „Kopf und Zahl“ im Schönhof gehört dieser wertvolle schlesische Münzhumpen aus dem 18. Jahrhundert. © Nikolai Schmidt

Drei Münzen: eine silberhell, eine vergilbt und eine mit rostigen Einsprengseln. „Welche ist unecht?“, fragt Martina Pietsch vom Schlesischen Museum, die gemeinsam mit der Volontärin Michalina Cieslicki die neue Ausstellung „Kopf und Zahl“ erarbeitet hat. Die Besucher sollen raten und puzzeln. Der erste Lösungsversuch geht natürlich schief, so soll es sein. Doch man könnte richtig tippen, wenn man die Ausstellung aufmerksam studiert hat, die so vieles bietet und viele Fragen beantwortet, die Menschen an Geld und Münzen haben. Habe ich da ein altes Geldstück gefunden? Ist es echt? Wie viel ist es wert? Und woher kommt es? Wie kommt Geld zu seinem Wert und warum geht der manchmal verloren? Auf sehr anschauliche und anregende Art und Weise präsentiert das Museum ab Sonntag das Thema Münzen und Medaillen.

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