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Was Sachsen gegen das rätselhafte Borna-Virus tun will

Die Tierkrankheit ist für Menschen eine tödliche Gefahr. Benannt ist sie nach einem Fall in einer sächsischen Stadt.

Von Stephanie Wesely
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Ein Patient liegt auf der Intensivstation. Bei einer Infektion mit dem Borna-Virus können Ärzte nichts tun. Noch nicht.
Ein Patient liegt auf der Intensivstation. Bei einer Infektion mit dem Borna-Virus können Ärzte nichts tun. Noch nicht. © Kay Nietfeld/dpa

Es beginnt mit Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit. Es folgen neurologische Symptome wie Verwirrtheit, Verhaltensauffälligkeit, Sprach- und Gangstörungen. Innerhalb weniger Tage fallen die Betroffenen ins Koma und sterben. So beschreibt das Robert-Koch-Institut die Borna-Krankheit. Es handelt sich um eine Gehirnentzündung, die Wissenschaftler bis heute vor große Rätsel stellt.

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