Von Birgit Ulbricht
Die Stadt hat zwei neue Arbeitskreise. Einen zum Museum und einen weiteren zum Asylbewerberheim. Beide sind nichtöffentlich und neben Vertretern der Verwaltung mit Stadträten der verschiedenen Fraktionen besetzt. Lediglich im Arbeitskreis „Asylheim“ sind noch drei interessierte Bürger zugelassen, die sich gern in der Stadtverwaltung melden können. Außerdem sind Vertreter der Marienkirchgemeinde dabei. Das Gremium beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, wo das neue Asylheim sein könnte, wenn Ende 2014 der Vertrag mit dem Kreis zum jetzigen Standort „Hotel Stadt Dresden“ ausläuft. Deshalb wird auch ein Vertreter des Landkreises mit dabei sein, denn der ist weiterhin federführend. Großenhain moderiert das Thema lediglich mit den verschiedenen Interessengruppen der Stadt.
Der Landkreis dürfte seine Ohren deshalb in alle Richtungen offen halten, weil er letztlich die Verantwortung trägt. Auch mit Hoteleigentümer Hans-Dieter Laban und weiteren Drittanbietern laufen derzeit Gespräche. Der Arbeitskreis Asylheim soll im I. Quartal 2014 ein Ergebnis vorlegen, der fürs Museum im III. Quartal 2013.