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Was wird aus der Sabra-Brache?

Bischofswerda empfahl sich mit dem Gelände vergeblich für die Landesgartenschau 2019. Doch das Areal hat Potenzial.

Von Ingolf Reinsch
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Das 1992 geschlossene Glaswerk gehörte zuletzt zur Sächsisch-Brandenburgischen Glashütten GmbH (Sabra). Das Gelände war Kern der Bewerbung Bischofswerdas um die Landesgartenschau 2019. Den Zuschlag bekam allerdings Mitbewerber Frankenberg.
Das 1992 geschlossene Glaswerk gehörte zuletzt zur Sächsisch-Brandenburgischen Glashütten GmbH (Sabra). Das Gelände war Kern der Bewerbung Bischofswerdas um die Landesgartenschau 2019. Den Zuschlag bekam allerdings Mitbewerber Frankenberg. © Steffen Unger

Bischofswerda. Es grünt, blüht und sprießt auf dem Gelände des ehemaligen Beleuchtungsglaswerkes an der Belmsdorfer Straße in Bischofswerda. Freilich anders, als es sich viele in der Stadt vor fünf Jahren gewünscht hatten. Im Jahr 2014 gehörte Bischofswerda zu den vier Bewerber-Städten, die die Landesgartenschau 2019 ausrichten wollten. Doch die Bemühungen, die Industriebrache zu rekultivieren und das Gebiet bis zum Horkaer Teich und den Bischofswiesen zu gestalten, liefen ins Leere. Frankenberg bekam den Zuschlag. Nun schießen Birken und anderer Wildwuchs auf dem einstigen Fabrikgelände in die Höhe.

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